Bahnstoßpuffer können am Ende jeder Bahnhofsgleisstrecke als Sicherheitsvorrichtung installiert werden, um zu verhindern, dass Fahrzeuge über das Gleisende hinausfahren. Sie sind eine wesentliche Komponente des Bahnverkehrs und dafür ausgelegt, sicherzustellen, dass Züge sicher zum Stehen kommen.
I. Gängige Arten von Bahnradstoppern:
1. Feste Radstopper
Aufbau: Bestehen hauptsächlich aus einer Stopperbasis, einem Pufferkopf und einer Bremsenschiene.
Installation: Mit Ankerbolzen am Ende der Gleisstrecke am Gleis befestigt.
Anwendungen: Geeignet für Szenarien mit geringen Anforderungen an die Fahrzeugabsperrung und niedrigeren Streckengeschwindigkeiten.
2. Schiebe-Radstopper
Aufbau: Besteht aus einem Hauptgestell, einer Bremsenschiene, einer Pufferanordnung und einem Schiebemechanismus.
Funktionsprinzip: Bei einem Fahrzeugaufprall gleitet der Hauptrahmen entlang der Schiene, während der Puffer die kinetische Energie absorbiert.
Anwendungen: Geeignet für Hochgeschwindigkeitsstrecken, effektive Verteilung von Kollisionskräften.
3. Hydraulischer Fahrzeugstopper
Aufbau: Beinhaltet einen Hydraulikzylinder, Kolbenstange, Pufferpad und Steuerungssystem.
Funktionsweise: Nutzt den starken Widerstand des Hydrauliksystems, um Fahrzeuge zu blockieren. Bei Aufprall steigt der Druck im Hydraulikzylinder schnell an und erzeugt so die Blockierkraft.
Anwendung : Geeignet für Szenarien mit hohen Anforderungen an Blockierpräzision und -kraft, wie beispielsweise bei Hochgeschwindigkeitsstrecken.
Hydraulische Puffer mit fester Bauweise sind vereinfachte Versionen hydraulischer Puffer mit verschiebbarer Bauweise. Der hydraulische Puffer schützt effektiv den Kupplungssatz und absorbiert einen Teil der kinetischen Energie des Fahrzeugs. Sie sind speziell für Anwendungen ohne Gleitweg konzipiert, bei kleineren Fahrzeugformationen und niedrigeren Aufprallgeschwindigkeiten. Zusätzlich kann die Pufferkapazität des hydraulischen Puffers gemäß den Anforderungen des Benutzers angepasst werden. Gegebenenfalls sollte eine Betonrückwand mit Fundament errichtet werden.
II. Aufbau und Wirkungsweise von Bahnradstoppern:
1. Dämpfungs-Gummiplatte
2. Die vom Fahrzeug ausgehende Aufprallkraft wird über die Dämpfungs-Gummiplatte sowie die linken und rechten Stützarme der Halterung auf die Bremsenschiene übertragen.
3. Die Reibungskraft zwischen Bremsenschiene, Federhalter und Basisschiene verhindert das Weitergleiten des Fahrzeugs.
4. Die elastische Druckvorrichtung, bestehend aus Blattfedern, Federlagern, Keiseisen und Lagerböcken, ist in der Bremsleiste und der verstärkten Bremsleiste des Hauptgestells installiert. Ihre Funktion besteht darin, eine Vorspannung zu erzeugen, wenn der Fahrzeugstopp aktiv ist, wodurch der Reibungswiderstand während des Bremsvorgangs erhöht wird. Außerdem gewährleistet sie während des dynamischen Betriebs eine kontinuierliche Bremskraft, bis das Fahrzeug vollständig zum Stehen kommt.
5. Die Tragarmplatte ist aus einer einzigen Platte gefertigt. Ihr Hauptgestell besteht aus einem Tragsockel, vorderen und hinteren Querträgern sowie oberen und unteren Diagonalträgern, die alle fest miteinander verbunden sind. Diese durchdachte Struktur bietet eine hohe Gesamtstabilität und kann Stöße von Fahrzeugen mit hoher Geschwindigkeit aushalten.
6. Die Tragarmplatte verfügt über einen unteren hufeisenförmigen Block, der direkt in die Bremsleiste eingreift. Diese einfache Konstruktion ermöglicht eine einfache Montage, Wartung und Rückstellung.
Eisenbahnpuffer spielen eine entscheidende Rolle beim Schutz von Straßenbenutzern und Zugpassagieren. Sie werden umfangreich an Bahnübergängen eingesetzt, insbesondere an stark befahrenen Kreuzungen, Hochgeschwindigkeitsstrecken und Übergängen in der Nähe dicht besiedelter Gebiete. Diese Vorrichtungen tragen dazu bei, Verkehrsunfälle zu reduzieren und einen reibungslosen sowie sicheren Verkehrsfluss zu gewährleisten.