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wiederaufnahme der Neubewertung des 3,4 Milliarden Euro schweren Fernzug-Auftrags, Alstom erneut verärgert

2025-07-25

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Trotz der Ausschließung und starken Opposition durch Alstom hat die belgische Staatsbahn SNCB das spanische Unternehmen CAF als bevorzugten Bieter für den Auftrag im Wert von 3,4 Milliarden Euro für Fernzüge bestätigt. Nach einer detaillierten Neubewertung und rechtlicher sowie technischer Prüfung behielt der Aufsichtsrat die ursprüngliche Reihenfolge von CAF, Siemens und Alstom bei.

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Der Vertrag, Teil einer öffentlichen Dienstleistungsvereinbarung mit der belgischen Bundesregierung, zielt darauf ab, bis 2032 die Hälfte des rollenden Materials der SNCB zu modernisieren. Die neuen Züge werden über verbesserten Komfort in der Zugänglichkeit, Ruhezonen, Echtzeit-Reiseinformationen und digitale Vernetzung verfügen. Anfang dieses Jahres hatte der belgische Oberste Gerichtshof die SNCB gezwungen, ihre Entscheidung für CAF statt Alstom zur Lieferung ihrer neuen Spitzenzugflotte erneut zu überprüfen. Mittlerweile setzt der Betreiber das 3,4 Milliarden Euro schwere Geschäft mit dem spanischen Hersteller fort, doch die politische und gewerkschaftliche Empörung über die Ausgrenzung von Alstom bleibt groß. CAFs Beteiligung an der Leichtbahn Jerusalem hat Fragen aufgeworfen, ergänzt um vertragliche Auflagen, dass CAF internationales Recht und Menschenrechte beachten muss, was die Kontroverse verschärft.

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