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FS Group plant, den Paris-London Hochgeschwindigkeitszug bis 2029 zu starten

2025-05-22
Der italienische Verkehrsgigant FS Group hat Pläne bekanntgegeben, einen Hochgeschwindigkeitszugdienst zwischen Paris und London bis 2029 zu starten, als Kernprojekt seines strategischen Plans für die Jahre 2025-2029, der durch eine Investition in Höhe von einer Milliarde Euro unterstützt wird.
FS Group erklärte, dass der neue Dienst Frecciarossa-Züge einsetzen wird, mit dem Fokus auf Energieeffizienz, Komfort und Servicequalität, um eine zusätzliche Kanalüberquerungsoption anzubieten. Die Gruppe hat eine Absichtserklärung mit dem spanischen Mobilitätsunternehmen Evolyn unterzeichnet, das die Umsetzung des Projekts unterstützen wird. Schlüsselentwicklungen umfassen die Bestätigung der Kapazität des Wartungswerks in Temple Mills durch das britische Office of Rail and Roads (ORR), was entscheidend für den Betrieb durch den Kanal-Tunnel ist; gleichzeitig hat St Pancras International in London ein neues Finanzierungsanreizprogramm eingeführt, um internationale Zugoperationen durch den Tunnel zu fördern.
Der CEO der FS Group, Stefano Antonio Donnarumma, betonte, dass diese Investition einen entscheidenden Schritt darstellt, um ein "integriertes, wettbewerbsfähiges und nachhaltiges" europäisches Schienennetz aufzubauen, das mit dem strategischen Ziel der Gruppe übereinstimmt, den internationalen Personennahverkehr auszubauen und die Internationalisierung zu beschleunigen. Er betonte, dass Hochgeschwindigkeits-Schienennetze der Rückgrat effizienten und umweltfreundlichen Reisens sind. Durch die Etablierung einer Präsenz in Schlüsselkorridoren investiert die Gruppe nicht nur in Infrastruktur und Innovation, sondern auch in die Zukunft des europäischen Verkehrs. Eine gesteigerte Konkurrenz wird die Branche zur höheren Effizienz und Kundenorientierung antreiben und bietet eine echte Alternative zum Flugverkehr.
Die FS Group ist seit 2021 in Frankreich tätig und hat Präsenz im Vereinigten Königreich durch Partnerschaften mit c2c und Avanti West Coast. Die Gruppe hat Betriebsgenehmigungen in Frankreich erhalten und bewertet derzeit die Kapazitätsbedarfe am St. Pancras-Bahnhof in London, während sie Finanzierungsoptionen untersucht, um den Start des Hochgeschwindigkeitsdienstes sicherzustellen.
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