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Weltweit erstes U-Bahn-Zug mit Synchronreluktanz-Motorsystem spart 18 % Energie!

2025-08-04

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Um die Dekarbonisierung und eine Kreislaufgesellschaft zu erreichen, hat Tokyo Metro das Ziel "Subway CO₂ Zero Challenge 2050" definiert, bei dem die CO₂-Emissionen bis zum Geschäftsjahr 2050 nahezu auf null reduziert werden sollen. Die Entwicklung eines energieeffizienteren Antriebssystems für Fahrzeuge ist gegenwärtig eine dringende Aufgabe.

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Tokyo Metro hat mit Mitsubishi Electric zusammengearbeitet, um ein Synchron-Reluktanzmotor-System in Zügen zu installieren. Von 2021 bis 2022 bestätigte es als weltweit Erster durch kommerziellen Betrieb, dass das System etwa 18 % Energieeinsparung erreichen kann (im Vergleich basierend auf der Gewichtsumrechnung der Fahrzeuge des Großprojekts zur Erneuerung der 9000er-Serie). Das Projekt entstand aus einem Vorschlag von Mitsubishi Electric. Bei einem regulären Seminar, bei dem Tokyo Metro mit mehreren Herstellern über die Energieeinspar-Optimierung von Antriebssystemen für Schienenfahrzeuge (einschließlich Steuergeräte) diskutierte, schlug Mitsubishi Electric vor, das Synchron-Reluktanzmotor-System mit auf Siliziumcarbid (SiC) basierenden VVVF-Umrichtern (Steuergeräten) auszustatten, um weitere Energieeinsparungen zu erzielen. Obwohl die Anwendung dieses Motors bei Schienenfahrzeugen weltweit beispiellos und mit Unsicherheiten verbunden war, entschied sich Tokyo Metro, dieses weltweit erste Systementwicklungsprojekt anzugehen, motiviert durch den Willen, neue Technologien zu erkunden, und das Vertrauen in die bisherigen Erfolge von Mitsubishi Electric.

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Mitsubishi Electric bildete ein Team mit führenden Experten aus den Bereichen Motoren- und Steuergerätetechnologie, um das Projekt voranzutreiben. Zwei Jahre nach Projektstart führten die beiden Parteien Nachtestfahrten auf der Hibiya-Linie durch. Aufgrund des zeitlichen Spielraums zwischen der letzten Bahn und 4 Uhr morgens (weniger als 3 Stunden tatsächliche Testzeit), um den Betrieb der Frühzüge nicht zu stören, musste das Team effizient Daten sammeln und überprüfen, Software vor Ort anpassen und verschiedene nächtliche Linienoperationen koordinieren. Getrieben von der Leidenschaft für dieses wegweisende Projekt, sicherte das Team sich Priorität für die Tests, blieb auch unter großem Druck hochkonzentriert, und beide Seiten überwanden firmeninterne Barrieren, um gemeinsam Probleme zu lösen und dem Projekt somit starke Impulse zu verleihen.
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